Dies ist wahrscheinlich der persönlichste Podcast bisher am Künstlertisch, auf jeden Fall der längste, und das kam so: Renée Voak ist das Mastermind hinter dem AutoKunstKino St. Pölten, jener Veranstaltungsreihe, die den Acts des Landes über 3 Monate und mitten in der Krise die Möglichkeit gab aufzutreten. das allein ist schon Heldenarbeit, noch dazu zum absoluten Gotteslohn, zu verdienen war da überhaupt nichts für ihn. Und das von einem, der selber gar nicht mehr als Musiker auftritt, zumindest nicht öffentlich, aber seit vielen Jahren dafür sorgt, dass Künstler auftreten können. Ein Mann, der einfach keine andere Möglichkeit hatte als der zu werden, der er heute ist, und das ist auch gut so. Ich wollte schon lange einen Talk mit einem großen Veranstalter machen und der hier hat von David Bowie abwärts alle auf seine Bühnen geholt. Mr. Voak ist so authentisch wie die Domglocken von St. Pölten (und selbst zu denen hat er eine Geschichte). Wir erfahren von seiner Familie, von seinen eigenen Bands, seiner Vaterschaft und seiner geliebten Frau. Wenn er von seiner Mutter spricht, sehen wir alle Werte unserer Gemeinschaft aufleuchten. Ein Rock’n Roll-Manager, der sympathisch, menschlich, nicht gierig und ja, man will es kaum glauben, bescheiden ist. Das geht? Klar, aber man braucht schon 90 Min. für den Mann, aber die lohnen sich. Rock on Renée!
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